Schon als Kind liebte ich es, zu lesen und in Geschichten einzutauchen, aber auch selbst zu formulieren und zu schreiben.
Im Germanistik-Studium konnte ich mich intensiv mit meinem großen Faible für die deutsche Sprache auseinandersetzen.
Während meiner Tätigkeiten im Bereich des kulturtouristischen Projektmanagements und der Arbeit für eine Stiftung konnte ich mich immer auch mit der Sprache beschäftigen und sie für PR, Web-Contents und die Kommunikation aktiv verwenden und mit ihr gestalten.
Meine Wunsch war es irgendwann, nach umfassenden beruflichen Erfahrungen in den Bereichen Veranstaltungsmanagement, Forschungsförderung und Kulturtourismus wieder unmittelbarer mit der deutschen Sprache zu tun zu haben.
Der Weg zur DaF/DaZ-Lehrkraft hat sich dabei als genau richtig für mich herausgestellt. In einer kleinen, kulturell und künstlerisch ausgerichteten Sprachschule in Bochum konnte ich in einem sehr netten Team die nötigen ersten Erfahrungen im Unterrichten sammeln. Parallel wollte ich mir aber auch solides Fundament an wesentlichen Kenntnissen des Unterrichtens schaffen, weshalb ich eine zwölfmonatige Online-Fortbildung beim Goethe-Institut absolviert habe.
Dadurch habe ich auch vom BAMF die Zulassung erhalten, in Integrationskursen zu unterrichten.
Für das effektive Erlernen halte ich Einzelunterricht und das Lernen in Kleingruppen für sinnvoll.
Mir ist es ein großes persönliches Anliegen, Menschen aus dem Ausland und Menschen, die aufgrund ihres Migrationshintergrundes Deutsch lernen möchten, ein freundliches, offenes und herzliches Bild von Deutschland zu vermitteln.
Es ist sehr bereichernd für mich, durch meinen Unterricht Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen kennenzulernen.
Die Sprache ist der Schlüssel für Integration und mir ist es wichtig, die Scheu vor der deutschen Sprache und dem Umgang mit kulturellen Unterschieden zu nehmen.